Wie alles begann...

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Bodo Scheer mit Vagabondoj und Nick Benjamin zu Gast im Mainzer Unterhaus


In die Klarinette seines Vater`s blies Bodo Scheer das erste Mal mit neun Jahren und kann es seit dem nicht mehr lassen, der Klarinette alle möglichen und unmöglichen Töne zu entlocken.
Als Stassenmusiker und Gelegenheitsspieler auf verschiedenen Festen erspielte er sich wie einst die Wandermusikanten, das nötige Kleingeld für seine Bassklarinette.
Der bulgarische Orchesterklarinettist Alexander Alexandrov brachte ihm nicht nur die Klarinettentöne bei, sondern führte Bodo auch in die Welt der Musik, sowohl die Klassische-, als auch in die osteuropäische Musik.

Als jugendlicher faszinierten ihn Mozart, Brahms, Schumann, Mendelssohn usw. und auch die Spielweiße und die Seele der Klezmermusic, vorallem die Soulmusik von Giora Feidman. Auf die

Bitte:
„Lieber Giora, kannst du mir bitte das „krächzen“ auf der Klarinette beibringen ?", erwiederte er:
„Das kann ich nicht, denn ich habe doch eine Familie die ich ernähren muß... und wenn du es auch kannst, naja...wo soll dass hinführen?“ Den Feidman`s hat es wahrscheinlich nicht geschadet, dass er es seinem Meisterschüler doch weitergegeben hat....

Heute gibt Bodo seine Erfahrungen und Wissen, dass er von vielen großartigen Klarinettisten/innen gelernt hat, wie Giora Feidman, Helmut Eisel, Alexander Neubauer (Faltenradio/ Wiener Symphoniker),....nur um eine kleine Auswahl zu nennen.... an seine Schüler/innen mit Begeisterung weiter.

Stolz ist Bodo Scheer vorallem, dass er nun auch zu den „großen“ Soloklarinettisten
gehört. Er siegte im Probespiel für die wahrscheinlich kleinste Balkankapelle der Welt
„Vagabondoj“ und begeistert das Puplikum mit seiner unbändigen Spielfreude und
Musikalität.